Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
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„Ein Freudentag für das Dorf“

Zwei ausgesuchte Gebäude der Ammensleber Domäne saniert

Graf Otto I. (Dr. Wilfried Lübeck), Sohn des Klostergründers, hatte sich unter die Honoratioren gemischt, um an diesem Freudentag für Groß Ammensleben mit seinem Knappen (Schüler Michel Müller) teilzuhaben.Langjährige Bemühungen der Gemeinde Niedere Börde führten im vorigen Jahr zur Bewilligung von Fördermitteln. Damit konnte der schleichende Verfall des Wirtschaftshofes des ehemaligen Groß Ammensleber Klosters gestoppt werden An zwei ausgesuchten Gebäuden begann die Sanierung. Seit gestern sind sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Am Anfang stand eine Vision. Die Ammensleber Domäne – ein großes Baudenkmal der Wolmirstedter Region – sollte wieder aufgebaut und der Nachwelt erhalten werden. Seit dem Auszug der Tierproduktion nach der Wende war die alte Klosteranlage dem Verfall preisgegeben. Doch dann kam das Jahr 2000. Die ehemalige Domäne und der Klostergarten standen bei einer Treuhand-Auktion zur Veräußerung. „38 000 Mark war das letzte Gebot durch uns.“ Einheitsgemeinde-Bürgermeisterin Erika Tholotowsky erinnerte in ihrer gestrigen Festrede daran, wie sie zusammen mit dem damaligen Verwaltungsleiter Klaus Maaßberg eine Anlage ersteigert hatte, die fast ruinenhafte Züge aufwies...

Um so größer gestern die Freude. Aus dem alten Fachwerkhaus, einst Mühle und dann Wohnung des Brennmeisters und der Schmiede (früher Brauhaus) ist ein ansehnliches Informationszentrum geworden. Nutzbar durch Touristen, die auf der Straße der Romanik unterwegs sind. Eine Million Euro stand für diese kommunale Investition zur Verfügung, die der Landkreis kräftig mit angeschoben hatte (Originalton Landrat Thomas Webel: „Wer was bewegen will, kriegt die volle Unterstützung durch meine Position“) und die durch die Pfarrer beider Konfessionen ihren Segen erfuhr.
Graf Otto I. (alias Dr. Wilfried Lübeck), Sohn des Klostergründers, war extra im Kettenhemd von seinem himmlischen Paradies herabgestiegen, um an diesem besonderen Tag für Groß Ammensleben teilzuhaben und mit den 80 Honoratioren des Festaktes einen launischen Spaziergang durch 850 Jahre Ammensleber Historie zu unternehmen.

Text und Foto: Klaus Dalichow
Quelle: Volksstimme vom 23.04.2005 »»Volksstimme - Wolmirstedt

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