Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Chor mit Kapelle von Südosten Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen

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Pressestimmen 2006

Hier finden Sie die archivierten Zeitungsartikel des Jahres 2006. Bitte klicken Sie auf den Titel, um den entsprechenden Artikel zu lesen.

Liste der Nachrichten im Presse Archiv

Datum

Betend die Zeichen der Zeit erkennen

28.02.2006

Gutenswegerin singt in Groß Ammensleben

03.03.2006

Musiksommer 2006

26.03.2006
Doppeltes Jubiläum : 150 Jahre Gemeinde und 70 Jahre Kirchweihe 22.05.2006
Personalnachrichten 01.06.2006
"Damals war hier alles Acker" 04.06.2006
Barockkanataten entlang der Straße der Romani 16.07.2006
Pfarrer auf der Schulbank 13.08.2006
Lichter Moment im Alltagsgrau 13.08.2006
"Veni, vidi, vici – er kam, sah und siegte" 28.08.2006
Personalnachrichten 01.09.2006
Verabschiedung des katholischen Pfarrers 05.09.2006
Neuer Pfarrer in St. Marien 18.09.2006
Vorgestellt: Pfarrer Michael Sternal 28.09.2006
Feierliche Einführung von Pfarrer Sternal 06.10.2006
Familiengottesdienst zum Erntedank 01.11.2006
Seniorenausflug zur Straße der Romanik 01.11.2006
Chor singt Missa in A-dur von Charles Gounod 01.11.2006
Großer Erfolg des Groß Ammenslebener Adventsmarktes 31.12.2006
Krippenspiel 2006 31.12.2006

Generalanzeiger, 28. Februar 2006

Betend die Zeichen der Zeit erkennen

 Weltgebetstag der Frauen 2006 

Jeweils am ersten Freitag im März feiern Frauen in ca. 170 Ländern einen ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Der Weltgebetstag vereint Frauen über alle konfessionellen und nationalen Grenzen hinweg. Das Motto lautet: „Informiertes Beten - betendes Handeln“. Dieses Jahr steht die Gottesdienstordnung unter dem Titel „Signs Of The Times“ - Zeichen der Zeit und wurde von Frauen aus Südafrika ausgearbeitet. Mit dem Feiern des Weltgebetstages setzen Frauen ein Zeichen in der heutigen Zeit. Sie unterstützen mit ihrer Kollekte Projekte, die versuchen, die Lebensbedingungen von Frauen und ihren Familien in Südafrika, aber auch in anderen Ländern wie z.B. Brasilien, Irak oder Rumänien zu verbessern. Alle sind herzlich zum Gottesdienst, am Freitag, den 3. März, um 16.30 Uhr, ins Katholische Gemeindezentrum eingeladen.

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Volksstimme, 3. März 2006

Anna Moritz singt mit dem
Kammerchor in Groß Ammensleben

Haldensleben (mb). Die Musikfreunde im Kreis Haldensleben können sich auf zwei musikalische Leckerbissen freuen, kündigt Fabian Schmidt an. Mit dem Kammerchor Wernigerode besucht vom 3. bis zum 5. März ein Ensemble die Region, das bereits von sich Reden gemacht hat. Im April 2003 gründete Peter Habermann den Chor. Er besteht aus Sängerinnen und Sängern, die aus der Tradition des Rundfunk-Jugendchores am Landesgymnasium für Musik Wernigerode hervorgegangen sind. Bereits im Jahr seiner Gründung gewann das junge Ensemble den ersten Preis beim Johannes-Brahms-Chorwettbewerb in Wernigerode. Seitdem hat es viele Konzerte in ganz Deutschland gegeben. Im Mai 2006 nimmt das Ensemble am Deutschen Chorwettbewerb in Kiel teil. Im Dezember des vergangenen Jahres war der Chor in Flechtingen zu Gast und wurde dort mit großer Begeisterung aufgenommen. Nun stellen sich die etwa 30 jungen Sängerinnen und Sänger auch in Haldensleben mit einem Querschnitt ihres Programms aus Volksliedern, geistlichen Weisen und Spirituals vor. Interessierte können am Sonnabend, dem 4. März, um 19 Uhr in der St. Marienkirche Haldensleben und am Sonntag, dem 5. März, um 15 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Groß Ammensleben der Chormusik aus fünf Jahrhunderten lauschen. Übrigens ist eine junge Gutenswegerin mit dem Chor auf der Bühne zu sehen. Anna Moritz, die von den Lesern der Volksstimme erst im Januar mit großer Mehrheit zu " Das bin ich 2005 " gewählt wurde, hat den Chor in ihre Heimatregion geholt und sich damit einen ganz persönlichen Wunsch erfüllt. Auch die Mitglieder des Chores, die allesamt in Gastfamilien in Gutenswegen und Wedringen untergebracht sind, freuen sich auf ein musikalisches Wochenende im Ohrekreis...

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Kulturticker 2006

Musiksommer 2006

 Aufführungen der Matthäuspassion 1730 in Groß Ammensleben 

Traditionell wird der Musiksommer mit einer Passion von Georg Philipp Telemann eröffnet. In diesem Jahr wird nun die Matthäuspassion 1730 nach gut 20 Jahren wieder in Magdeburg erklingen. Die erste Aufführung können Sie am 26. März um 17 Uhr in Klosterkirche Groß Ammensleben erleben, die zweite am 31. März um 19.30 Uhr in der Magdeburger Telemann-Konzerthalle im Kloster Unser Lieben Frauen.
In der Matthäuspassion 1730 hat Telemann die Leidensgeschichte Jesu außerordentlich eindringlich, mit erstaunlicher Vielfalt und Einfallsreichtum vertont, er komponierte ergreifende Rezitative, Chöre und Arien voller Dramatik. Manche Partien sind dabei voller Schmerz, andere wiederum tragen einen tänzerischen jubelnden Charakter und greifen den Erlösungsgedanken auf, einige, wie z.B. die Schlussarie, sind dagegen überaus zart und in ihrer Intimität kaum zu überbieten.
Unter der Leitung von Kantor Michael Scholl wird die Matthäuspassion 1730 vom Kammerchor der Biederitzer Kantorei und dem telemann consort magdeburg (auf historischen Instrumenten) aufgeführt. Die Solopartien übernehmen Natalie Buck (Sopran), Manja Raschka (Mezzosopran), Steve Wächter (Altus), Michael Zabanoff (Tenor), Dirk Schmidt (Bariton) und Sören von Billerbeck (Bariton).

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Volksstimme 22.05.2006

Gemeinde-Geburtstag und Kirchweihe

Doppeltes Jubiläum : 150 Jahre Gemeinde und 70 Jahre Kirchweihe

Mit einer Feierstunde am Sonnabend und einem Festakt am Sonntag beging die Katholische Gemeinde St. Josef gleich zwei Jubiläen. Während draußen der Sturm an den Bäumen zauste, nahm die St. Josef-Gemeinde die herzlichen Glückwünsche des Landrates Thomas Webel, der stellvertretenden Bürgermeisterin Marlis Cassuhn, der Groß Ammensleber Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Birgit Pasemann und anderer Ehrengäste entgegen. Die Gemeinde St. Josef wurde 150 Jahre alt, die Kirchweihe liegt 70 Jahre zurück. Zwei Jubiläen boten Grund genug für eine Rückschau. Dafür hatte sich Karl-Josef Grau in die Geschichte vertieft. Der ehemalige Organist erzählte von den ersten Gottesdiensten der Gemeinde, die von 1856 an in privaten Räumen abgehalten wurden.
1864 erwarb die katholische Gemeinde ein Mietshaus in der damaligen Stendaler Straße. 70 Jahre lang wurden dort katholische Gottesdienste abgehalten. 1934 fiel dieses Haus einer Straßenerweiterung zum Opfer und die Gemeindemitglieder wünschten sich zunehmend eine eigene Kirche. Bis zur Fertigstellung im Jahre 1936 wich die Gemeinde in den Saal des Schwarzen Adler aus. St. Josef wurde die erste katholische Kirche im Einzugsbereich der alten Klosterpfarrei Groß Ammensleben, die seit der Reformation erbaut wurde. Am 24. Mai 1936 weihte der Weihbischof Baumann aus Paderborn das Gotteshaus.
Zu den Jubiläumsgästen am Wochenende gehörten auch die ehemaligen Pfarrer Albert Stitz und Alfred Heide. Stitz leitete 17 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde, Pfarrer Heide war 2005 in den Ruhestand gegangen und hatte davor neun Jahre in Wolmirstedt gewirkt. Unter seiner Leitung wurde die Kirche von Grund auf saniert, eine Begegnungsstätte entstand auf dem Dachboden.
Nun gibt es in Wolmirstedt keine eigene Pfarrstelle mehr. Die Geschäfte werden vom Groß Ammensleber Pfarrer Stephan Lorek geleitet. Dem stellte sich am Sonntag zum Festakt Generalvikar Raimund Sternal zur Seite. Er war in Vertretung des Bischofs gekommen.


Am Altar von links: Pfr. Andreas Ginzel, Generalvikar Raimund Sternal,
Pfr. Stephan Lorek, Pfr. Thomas Kriesel, Pfr. Albert Stitz, Pfr. Alfred Heide

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Bistum Magdeburg Aktuelles und Termine: Amtsblatt: Ausgabe 06-2006

Personalnachrichten

Nr. 97 Ernennung / Beauftragungen

Künftige Stellenbesetzungen
Unser Bischof hat designiert zum:
Leiter des Gemeindeverbundes
Hettstedt-Gerbstedt-Helbra-Klostermannsfeld-Sandersleben-Siersleben
Pfr. Stephan Lorek

Leiter des Gemeindeverbundes
Delitzsch-Bad Düben-Eilenburg-Lehelitz-Löbnitz-Schkeuditz
Pfr. Bernd Schacht
Leiter des Gemeindeverbundes
Haldensleben-Calvörde-Eichenbarleben-Groß Ammensleben-Weferlingen-Wolmirstedt
Pfr. Michael Sternal

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Tag des Herrn, Ausgabe 22 vom 4. Juni 2006

"Damals war hier alles Acker"

Jubiläum ruft Erinnerungen wach und zur Mitarbeit auf

Wolmirstedt - Mit einem Festwochenende feierte die katholische Gemeinde "St. Josef" in Wolmirstedt ihr 150-jähriges Bestehen und die Weihe ihrer Kirche vor 70 Jahren. Zum Gottesdienst war neben Generalvikar Raimund Sternal als Vertreter des Bischofs sogar hoheitlicher Besuch erschienen. Die zehnte Heidekönigin Sophie I. der Colbitz-Letzlinger Heide (Sophie Hollenbach) gab der Festlichkeit ihre Ehre. Außer diesem jungen Gemeindemitglied gehörten auch die ehemaligen Pfarrer Albert Stitz und Alfred Heide zu den etwa 150 weiteren Gästen.
Die Gemeindegründung von 1856 oder die ab 1864 in einem Mietshaus abgehaltenen Gottesdienste hatte freilich keiner von ihnen erlebt, wohl aber den Bau der Kirche und ihre Einweihung 1936. Lucie Drygas zum Beispiel, die damals gerade eingeschult worden war, erinnerte sich auch noch an die Zeit vor der Kirchweihe, als die Gottesdienste im Saal einer Gastwirtschaft stattfanden. "Damals war hier alles Acker", zeigte die 77-Jährige mit einer kurzen Handbewegung über die Flächen, wo heute zwischen Einfamilienhäusern und größeren Wohnblöcken die Kirche und das Pfarrhaus stehen. "Und dann stand die Kirche hier erst einmal ganz allein." Die rüstige Rentnerin ist eine der Ältesten der Wolmirstedter "Urgemeinde", wie sie es nennt. Viele Mitglieder waren auch hier erst mit und nach dem Zweiten Weltkrieg hergekommen, etwa aus Schlesien oder dem Rheinland. Der derzeitige Vorsitzende des örtlichen Pfarrgemeinderates, Alfons Hesse, stammt aus dem Eichsfeld. Zehn Jahre ist der studierte Landwirt mittlerweile in der Wolmirstedter Gemeinde und von ihren insgesamt rund 700 Mitgliedern einer der aktivsten. Dieses Engagement weiß Pfarradministrator Stephan Lorek zu schätzen, der seit März vergangenen Jahres neben der Pfarrei Groß Ammensleben auch für Wolmirstedt Verantwortung trägt. Seiner Meinung nach ist die Mitarbeit in der Gemeinde sehr wichtig, so wie sie etwa in dem aus gut zehn Gläubigen bestehenden Chor zum Ausdruck kommt. Deshalb hebt der 42-Jährige auch gern hervor, dass er mit den Vorbereitungen für das Gemeindefest selbst nichts zu tun hatte: "Das haben der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand organisiert", so Lorek. Ein ähnliches Beispiel sei das Erntedankfest, für das sich Gerhard Blume besonders einsetzt. Der Produzent und Händler von Obst und Gemüse trage dabei alljährlich für eine großartige Ausschmückung der Kirche Sorge. Blume fühle sich wohl in der Gemeinde, in der er jeden kenne und "mit jedem per Du" sei. "Doch leider geht unser Pfarrer jetzt weg", bedauert der 55-Jährige den für Herbst geplanten Abschied von Lorek aus der Wolmirstedter Gemeinde ins Mansfelder Land. Aufgrund seiner kurzfristigen Pfarrertätigkeit für St. Josef sieht Stephan Lorek seine Aufgabe darin, "hier alles so gut es geht zu erhalten, um es bald einem Nachfolger zu übergeben". Dieser soll dann zusätzlich mit Haldensleben für einen Verbund aus insgesamt vier Gemeinden zuständig sein, wodurch das Engagement der Gläubigen in ihrer jeweiligen Gemeinde zukünftig noch wichtiger werden dürfte.


Der  Ökumenischer Chor aus Groß Ammensleben unter
Michael Löderbusch lud zu einer Musikalischen Stunde ein.

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Pressemitteilung 16. Juli 2006

Barock, Klassik und Jazz in Groß Ammensleben

 Am 16. Juli 2006 erwartete die geneigten Musikfreunde in der Reihe Barockkanataten entlang der Straße der Romanik in der Klosterkirche Groß Ammensleben ein besonderer Konzertleckerbissen: Gespannt wurde ein Bogen von eindrücklichen Barockwerken bis zur Musik von Mozart - abschließend ertönten sogar jazzige Klänge. Der 1. Teil des Abends begann mit Georg Philipp Telemanns Missa super "Ach Gott vom Himmel sieh darein" ( komponiert im "stil antico") und schloß mit Mozarts Missa solemnis in C (KV 337) - die zu seinen wertvollsten Messkompositionen zählt und in der er ganz individuell und mit großen Überraschungen den Messtext vertont hat. Darüber hinaus erklangen von Johann Friedrich Fasch (wirkte in Zerbst) die Kantate "Gott wir warten deiner Güte", von Johann Ludwig Bach "Die mit Tränen säen" und von Georg Phillip Telemann "Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser" - durchweg beeindruckende und sehr kunstvoll gearbeitete Kompositionen, die mit großer Erfindungsgabe die Texte ausgesprochen plastisch ausmalen. Der 2. Teil gehörte den modernen Klängen: Das Jazzduo Volker Jaekel (Piano) und Uli Moritz (Percussion, Drums) improvisierten über die Chöre der Werke. Beide überraschten das Publikum immer wieder mit ihren erstaunlichen musikalischen Ideen beim Umsetzen barocker und klassischer Themen. Dieses Konzert ist Bestandteil eines Schülerprojektes, an dem Jugendliche des Magdeburger Dom- und Norbertusgymnasiums beteiligt sind.

 

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Tag des Herrn, Ausgabe 32 vom 13. August 2006

Pfarrer auf der Schulbank

Vorbereitung auf die Leitung eines Gemeindeverbundes im Bistum Magdeburg

Magdeburg - Etwa 50 Seelsorger im Bistum Magdeburg, die sich auf die Leitung eines Gemeindeverbundes vorbereiten, absolvieren derzeit eine zweijährige Fortbildung. Dabei stehen besonders die Fähigkeiten der Leitung, Begleitung und Organisation der Gemeindeverbünde im Mittelpunkt.

Es ist überall sehr heiß an diesem Sommertag, auch in den Räumen des Magdeburger Roncalli-Hauses. In allen vier Ecken des Tagungsraumes 213 stehen Ventilatoren. Doch nur ein Durchzug bei geöffneten Fenstern und Türen bringt kurzfristig etwas Erfrischung. Im Raum 213 sitzen in großer Runde 24 Pfarrer zusammen. Es geht um seelsorgliche Schwerpunkte gemeindlicher Arbeit und wie dabei an die konkrete Lebenssituation von Menschen angeknüpft werden kann. Die versammelten Priester bereiten sich im Rahmen von fünf Ausbildungsmodulen auf die Leitung eines Gemeindeverbundes vor. Durchgeführt wird die Ausbildung von dem Mainzer Theologen, Psychologen und Organisationsberater Valentin Dessoy. Dessoy hat schon die Delegierten des Pastoralen Zukunftsgespräches im Bistum Magdeburg bei der Erarbeitung ihrer Beschlüsse begleitet.
In kleinen Gruppen zu je vier Personen sollen die Seelsorger heute Schwerpunkte der Pastoral zusammentragen, wie sie im Bistum erkannt wurden und in den Gemeinden anstehen. Und sie sollen darüber nachdenken, in welcher Weise (mit welchen "Kernqualitäten" seelsorglicher Arbeit) diese umgesetzt werden müssen. Anschließend werden die Erkenntnisse im Plenum besprochen....

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Tag des Herrn, Ausgabe 32 vom 13. August 2006

Lichter Moment im Alltagsgrau

Traditionelle Annenwallfahrt nach Glüsig


Mehrere hundert Gläubige versammelten sich zur traditionellen Wallfahrt.

Glüsig - Am vergangenen Wochenende pilgerten wieder hunderte Gläubige zur Annenkapelle nach Glüsig bei Haldensleben. Dort feierten sie den Wallfahrtsgottesdienst mit Bischof Gerhard Feige.
Zum zweiten Mal nahm Bischof Feige an der Wallfahrt zur heiligen Mutter Anna teil und zeigte sich erfreut, dass es für ihn „diesmal keine schweißtreibende Angelegenheit“ sei. Statt Sonne satt zeigte sich nämlich ein von Wolken verhangener Himmel und drohte mit Regen, der aber erst nach der Andacht einsetzte. So wurde die Wallfahrt – passend zur Predigt über die Verklärung Jesu – auch dem Wetter nach ein lichter Moment im grauen Alltag.
Einen solchen „lichten Moment“, so der Bischof, haben auch drei Jünger von Jesus erlebt, als sie mit ihm auf den Berg Tabor gestiegen waren. Dort wurde Jesus verklärt, verwandelt in eine strahlende Herrlichkeit, woraus die Jünger neue Hoffnung schöpften. Ebenso solle es heute mit Wallfahrten, ja im Prinzip mit jedem Gottesdienst sein. Natürlich sei es „eine besondere Erfahrung, allein unterwegs zu sein oder Gottesdienst einmal woanders zu feiern“, sagte Feige. „Doch jeder Gottesdienst hilft, Abstand vom Alltag zu gewinnen. In jedem Gottesdienst ist die Verklärung möglich. Dafür wurden uns die Zeichen des Heils gegeben: Brot, Wein und das Wort Gottes.“
Wie die Jünger auf dem hohen Berg mit Jesus ihr „Gipfelerlebnis“ hatten, so werde auch in der heiligen Messe „Gottes Zuwendung handgreiflich“: „Der Himmel steht für Augenblicke offen.“ Die Schwierigkeit liege nun im Abstieg vom Berg, da die besonderen Momente nicht festzuhalten seien. Diese Wallfahrt, so hoffte der Bischof, könne eine neue Möglichkeit sein, dass die Überführung des Glaubenserlebnisses in den Alltag gelinge.
Für viele Katholiken aus der Region ist die Annenwallfahrt ein fester Bestandteil ihres Glaubenslebens. Und auch einige Jugendliche wie Diana Stadolka und Isa Herzig (beide 16 Jahre) sind alljährlich dabei. Sie zogen mit Dutzenden anderer Wallfahrer in einer Prozession von Alt-Haldensleben nach Glüsig und trafen sich dort vor dem Gottesdienst mit dem Pilgerzug aus Groß Ammensleben. „Das ist auch für uns schon Tradition“, sagen die beiden jungen Frauen: „Wir kennen das gar nicht anders.“
Mit der personellen Tradition wird bald ein wenig gebrochen, denn für den Gemeindeverbund Haldensleben, Calvörde, Eichenbarleben, Groß Ammensleben, Weferlingen und Wolmirstedt steht eine Veränderung an. Die beiden Gemeindepfarrer Stephan Lorek (Groß Ammensleben) und Bernd Schacht (Haldensleben) werden die niedere Börde im Herbst in Richtung Hettstedt beziehungsweise Delitzsch verlassen. Nicht nur die Jugendlichen der Gemeinden bedauern das sehr. Natürlich wollen sie aber auch unter dem neuen Pfarrer Michael Sternal die Tradition der Wallfahrtsteilnahme fortsetzen.

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Volksstimme 28.08.2006, Klaus Dalichow

"Veni, vidi, vici – er kam, sah und siegte"

Nach sechs Jahren Amtszeit Abschied von Pfarrer Stephan Lorek


Birgit Pasemann beehrt Pfarrer Stephan Lorek mit Erinnerungsgeschenken.

Groß Ammensleben - Iris Herzig, die im Auftrag des Landrates grüßte, hatte eine Flasche Ohrewasser (Rotwein) mitgebracht. " Falls Sie die Sehnsucht plagt ", meinte sie beim Überreichen des Erinnerungsgeschenkes. " Da wird eine Flasche wohl nicht reichen. " Auch Pfarrer Stephan Lorek fiel der Abschied vor seinem letzten Schlusssegen schwer. Fast genau sechs Jahre hatte er in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Groß Ammensleben als Seelsorger gewirkt. Nun bewechselt er ins Mansfelder Land, bekam eine neue Gemeinde zugeteilt. Die Versetzung ist Wille der Kirchenführung. Am 17. September ist in Helbra die Einführung in sein neues Amt.
Nach seiner letzten Messe gestern früh in der bis auf den letzten Platz gefüllten ehemaligen Klosterkirche wurde der 42-jährige Seelsorger regelrecht mit guten Worten überhäuft und reichlich mit Erinnerungsgeschenken an seine Groß Ammensleber Zeit bedacht. Birigit Pasemann, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, trat als Erste nach vorn. Lorek hätte frischen Wind in die alten Klostermauern gebracht, sagte sie. Ihn hätte Offenheit für die Sorgen der Menschen ausgezeichnet, auch die Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Deshalb gehe der Gemeinde nicht nur ein Pfarrer verloren, sondern vielen Menschen ein guter Freund. Birgit Pasemann wünschte Stephan Lorek für seine weitere Laufbahn alles erdenklich Gute.
Grußworte sprachen neben Iris Herzig auch Loreks evangelischer Amtsbruder Thomas Wolter, die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Niedere Börde, Erika Tholotowsky, und Wolmirstedts stellvertretendes Stadtoberhaupt Marlies Cassuhn (Lorek hatte in der dortigen Sankt-Josef-Gemeinde in der letzten Zeit seelsorgerische Arbeit geleistet).
Die erste Frau der Niederen Börde betrachtete ihre Anwesenheit nicht als Amtspflicht sondern als ehrliche Anerkennung für die Arbeit von Pfarrer Lorek. Sie zitierte den lateinischen Satz : " Veni vidi vici. " Was soviel heißt wie : Er kam, sah und siegte. " Hier kam ein Mann der Kirche, der nicht in engen dogmatischen Schablonen dachte, sondern weltoffen, ehrlich und mit breiter Toleranz auf alle Bürger der Gemeinde zuging ", sagte sie wörtlich.
Als Bürgermeisterin lasse sie ihn ungern gehen, denn er sei auch für den Gemeinderat Ansprechpartner gewesen. Gerade bei der Erstellung und Errichtung des touristischen Info-Zentrums (Domänenkomplex) hätten sich die gewählten Vertreter Rat und Mithilfe zum Projekt holen können.

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Bistum Magdeburg Aktuelles und Termine: Amtsblatt: Ausgabe 09-2006

Personalnachrichten

Entpflichtungen mit Ernennungen

Pfr. Michael Sternal wurde von seinen Aufgaben als Pfarrer der Pfarrei „St. Maria Hilfe der Christen“ in Magdeburg und Pfarradministrator der Pfarrvikarie „St. Marien“ in Bahrendorf sowie der Pfarrvikarie „St. Mauritius“ in Langenweddingen entpflichtet und zum Pfarrer der Pfarrei „St. Johannes Baptist“ in Haldensleben, zum Pfarradministrator der Pfarreien „St. Peter und Paul“ in Groß Ammensleben und „St. Joseph“ in Wolmirstedt sowie zum Pfarrvikar der Pfarrvikarie „St. Benedikt“ in Eichenbarleben mit Wirkung vom 01. September 2006 ernannt.

.......

Pfarrer Stephan Lorek wurde von seinen Aufgaben als Pfarrer in Groß Ammensleben und Pfarradministrator in Wolmirstedt entpflichtet und gleichzeitig zum Pfarrer in Hettstedt, Pfarradministrator in Klostermannsfeld und Pfarrvikar in Gerbstedt mit Wirkung vom 01. September 2006 ernannt.

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Gemeindeblatt Niedere Börde, 5.9.2006

St. Peter und Paul in Groß Ammensleben

Verabschiedung des katholischen Pfarrers
27.August 2006

Pfarrer Stefan Lorek übernahm vor 6 Jahren die katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Groß Ammensleben (eigentlich sollten es nur 2 Jahre werden).
Er brachte neuen Wind in unsere alten Klostermauern, sagte Birgit  Pasemann, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates. Sie bedachte ihn, nach seinem letzten Gottesdienst hier in der Gemeinde, als erstes in ihrer Rede, mit lobenden und dankenden Worten und wünsche alles Gute für seine weitere Laufbahn. „Die Offenheit für die Sorgen der Menschen hätten ihn ausgezeichnet, wie auch  die Toleranz gegenüber Andersdenkender“.
Nach ihr folgten die Dezernentin des Ohrekreises Iris Herzig, die ebenfalls im Auftrag des Landrates grüßte. Erika Tholotowsky, Bürgermeisterin der Gemeinde Niedere Börde, Marlies Cassuhn, Wolmirstedts stellv. Bürgermeisterin und Thomas Wolter, evangelische Pfarrer folgten mit dankenden Worten, Grüßen und Erinnerungsgeschenken. Auch die Schalmeienkapelle der FFw Gr. Ammensleben brachte ihm ein Abschiedsständchen.
Viele Bürger des Ortes ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, ihn persönlich im Gemeindezentrum zu verabschieden und ihm alles Gute mit auf den Weg zu geben. Abschied fällt eben meist sehr schwer, denn es ist uns nicht nur ein Pfarrer verloren gegangen, sondern vielen ein guter Freund.
Durch die Umstrukturierung im Bistum Magdeburg, bekam Stefan Lorek die Pfarrgemeinde Hettstedt, im Mansfelder Land zugeordnet. Einführung in sein neues Amt ist am 17.September in Helbra.


Unsere Bürgermeisterin Frau Tholotowsky überreichte ihm zum Abschied eine Collage mit allen Ortsteilen unserer Gemeinde Niedere Börde und wünschte ihm weiterhin alles Gute.

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Mitteldeutsche Zeitung, 18.09.2006

Neuer Pfarrer in St. Marien

Stephan Lorek in Amt eingeführt

Hettstedt/MZ. Stephan Lorek ist neuer Pfarrer in der katholischen St. Marienkirche in Hettstedt. Die Pfarreinführung fand am Sonntag in der St. Barbarakirche in Helbra statt. Lorek wurde 1963 in Elbingerode geboren und empfing nach dem Studium der Theologie und Philosophie 1989 in Magdeburg die Priesterweihe. Danach arbeitete der Seelsorger unter anderem in Zeitz, Stendal und Bitterfeld. Zuletzt war Lorek Pfarrer in Groß Ammensleben.

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Volksstimme 28.09.2006, Mona Köcher

Vom Kaliwerk in die Kanzel

Vorgestellt: Pfarrer Michael Sternal


Pfarrer Sternal in der ehemaligen Klosterkirche in Groß Ammensleben,
einer der Kirchen, in denen er seit September Gottesdienste hält.

Groß Ammensleben. Zuhören können ist das Wichtigste. Ein Pfarrer muss vor allem zuhören können und verstehen. „Es nützt nichts, - nur Vorschriften zu machen“ ‚ sagt Michael Sternal (53). „Ich will mit den Menschen den Horizont ihres Lebens suchen, ihnen Zuversicht und Hoffnung geben.“ Diese Aufgabe ist für Pfarrer Michael Sternal nicht neu, und doch ändert sich für ihn einiges. Im Bistum werden zurzeit die Gemeinden neu strukturiert. Und in diesem Zusammenhang wechselte Sternal von seiner Pfarrei in Magdeburg Ottersleben in den Ohrekreis, wo er sich nun um mehr als dreimal so viele Menschen kümmert. Er ist zuständig für Haldensleben, Calvörde, Eichenbarleben, Groß Ammensieben, Weferlingen, Wolmirstedt.
Auch im neuen Gemeindeverbund wird es Sternals Aufgabe sein, auf die Menschen zuzugehen und sie in ihrem Leben zu bestärken. Dabei kommt es ihm vor allem darauf an, „dass man aufmerksam ist,  dem Menschen bei Bedarf seelischen Beistand gibt, einfach  da ist“.
Die Probleme, mit denen sich Christen und auch Nicht-Gläubige an Pfarrer Sternal wenden, sind vielfältig und reichen vom Todesfall in der Familie bis zur Arbeitslosigkeit. Auf der anderen Seite möchte Sternal auch in guten Zeiten für seine Gemeinde da sein, „die Menschen bestärken bei Hochzeiten, Jubiläen oder einfach, wenn was gelungen ist, und sei es, dass jemand ein Haus gebaut hat“. Wichtig ist für den gebürtigen Staßfurter immer die Gemeinschaft. „Gemeinschaft stärkt und hilft dem Menschen.“
Der Wunsch, Pfarrer zu werden, reifte bei Michael Sternal relativ spät. Er hatte bereits einen Abschluss als Diplomingenieur im Maschinenbau in der Tasche. Zwei Jahre hat er im Kaliwerk gearbeitet, dann entschloss er sich, einen ganz anderen Weg einzuschlagen. Sechs Jahre dauerte die Ausbildung zum Pfarrer, noch einmal begab er sich in Hörsäle. Diesmal studierte er Theologie in Erfurt. Seine Entscheidung hat Sternal nie bereut, „auch wenn es manchmal regnerische Tage gibt“, sagt er. „Wenn man daran glaubt, dass man nicht allein ist in der Welt und dass man von Gott gewollt ist, kann man in der Hoffnung leben, dass man den richtigen Weg geht. Das ist wie in einer Partnerschaft. Wenn man vom Partner gewollt ist, bestärkt einen das in seiner Hoffnung. Bei allem Streit kann ich mich auf den anderen verlassen.“
Gemeinschaft hat Sternal in einer großen Familie schon früh erfahren. Als jüngstes Kind seiner Eltern wuchs er mit fünf Brüdern und einer Schwester auf, noch heute erinnert er sich, wie gern er als Junge im großen Garten seiner Eltern gespielt hat. Der christliche Glaube war von Anfang an Teil in Sternals Leben. Jeden Sonntag ging es mit den Eltern und Geschwistern in die Kirche.
Nun ist der Glaube für ihn Kern seines Berufes, seines Arbeitsalltags geworden. Sternals Diensttag gestaltet sich vielfältig. Meist bereitet er schon am Abend den Gottesdienst für den Morgen vor, dann macht er Hausbesuche oder es kommen Gemeindemitglieder zu ihm. Außerdem hat er Wege zur Verwaltung oder zur Sparkasse zu erledigen. Einmal in der Woche leitet er die Katechese — einen Religionsunterricht für Kinder. Hauptsächlich ist Sternals Arbeitstag aber davon geprägt,  „dass ich mich aufmache, in ein Dorf zu fahren, und die Kontakte pflege“. Abends gibt es verschiedene kirchliche Gruppen oder Kreise, die regelmäßig zusammenkommen. Auch bei der Feuerwehr ist der Pfarrer schon mal zum Reden eingeladen. „Die Tage sind gut bestückt. Immer ist was zu erledigen oder einer klingelt ...“ Zur richtigen Schreibtischarbeit kommt der Pfarrer erst am Abend. „Wenn man in Ruhe arbeiten will, geht das manchmal bis 22 Uhr“ .
Wenn doch ein bisschen Zeit für ihn persönlich bleibt, liest Sternal gern historische Romane. Er mag es, sich in der Geschichte kundig zu machen. Auch Fernsehsendungen, die viele Menschen sehen, sind für ihn ein Thema. „Wenn ich die Menschen verstehen will, muss ich mich mit dem beschäftigen, was sie umgibt.“

Gemeindeblatt Niedere Börde, 6.10.2006

St. Peter und Paul in Groß Ammensleben

Einführung des katholischen Pfarrers

Pfarrer Michael Sternal wurde am Sonntag, den 24. September 2006 feierlich in sein neues Amt als Pfarrer der Pfarrei „St. Johannes Baptist“ in Haldensleben, als Pfarradministrator der Pfarreien „St. Peter und Paul“ in Groß Ammensleben und „St. Joseph“ in Wolmirstedt sowie als Pfarrvikar der Pfarrvikarie „St. Benedikt“ in Eichenbarleben eingeführt.

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Gemeindeblatt Niedere Börde, 6.11.2006

Familiengottesdienst zum Erntedankfest


Geerntete Feld- und Gartenfrüchte schmücken den Altar am 1. Oktober 2006.

Senioren aus Klein Ammensleben trafen sich an der  „Straße der Romanik“

Auf den Spuren der Romanik und Gotik waren im Oktober die Klein Ammensleber Senioren.  Sie besichtigten die ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul in Groß Ammensleben und das Informations-Zentrum der Domäne, an der „Straße der Romanik“ liegend.
Auch für die im Nachbarort wohnenden Senioren war diese Führung sehr interessant. Es ging durch die Marienkapelle, den Kreuzgang und anderen Räumlichkeiten der Kirche.
Frau Behns und Frau Rossbach, rechts außen im Bild, die das Informations-Zentrum betreuen, führten die Senioren chronologisch durch die Zeitgeschichte der alten Klosterkirche.


Klein Ammensleber Senioren im Kreuzgang der ehemaligen Klosterkirche

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Gemeindeblatt Niedere Börde, 6.11.2006, Michael Löderbusch

Hochfest Christkönig

Missa in A-dur von Charles Gounod

Groß Ammensleben. Am Sonntag, 26. November, um 9:00 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Peter und Paul ein Festgottesdienst zum Abschluss des Kirchenjahres statt. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Frühschoppen ins Gemeindezentrum eingeladen.
Schon traditionell gestaltet der Ökumenische Chor den Gottesdienst zum Christkönigsfest musikalisch besonders festlich. In diesem Jahr wird die Missa in A-dur von Charles Gounod im Gottesdienst erklingen. Gounod ist ein französischer Komponist des 19. Jahrhunderts und eher durch seine Opern (vor allem durch "Margarethe") berühmt. Seine kirchenmusikalischen Werke sind (leider!) viel weniger bekannt. Die A-dur Messe zählt sicher zu den ganz besonders schönen Werken. Am Christkönigstag wird diese Messe zum ersten Mal im Bistum Magdeburg aufgeführt! Alle sind herzlich eingeladen!

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Gemeindeblatt Niedere Börde, 31.12.2006

Adventsmarkt in Groß Ammensleben

2. Dezember 2006

Den Organisatoren sei Dank, der Weihnachtsmarkt auf dem Domänenengelände war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Von selbst gestrickten Socken, gebastelten Karten, einer großen Tombola und vielen anderen schönen Sachen, bis zu gegrillten Würstchen, Fischbrötchen, frisch gebackenen Waffeln und Kartoffelpuffern war alles vorhanden, was das  Herz begehrt. Viele Vereine haben sich wirklich große Mühe gegeben, dem Besucher  ein breites Spektrum an Weihnachtsständen zu bieten. Bei trockenem Wetter machte es Allen gleich noch mal so viel Spaß. Mit Glühwein, Tee und einigen Punschsorten konnte man sich von Innen wärmen. Den Gästen, denen es von den Außentemperaturen zu kalt war, hatten die Möglichkeit sich am großen Feuerkorb zu wärmen, der von der FFw Gr. Ammensleben organisiert wurde.


Fleißige Hände haben gebastelt, gehäkelt und gestrickt.

3. Adventsmarkt

Unser  Adventsmarkt am 02.12.2006 war wieder ein voller erfolg. Wir konnten in diesem Jahr wieder in viele glückliche Kinderaugen schauen. Das ist der schönste Dank für die viele Mühe der Vorbereitung. Auch in diesem Jahr haben sich die örtlichen Vereine, die Freiwillige Feuerwehr, die Ortsgruppe des DRK, die Kita Regenbogenland, die Mitarbeiter vom Wohnheim St. Klara, der Ökumenische Kirchenchor sowie weitere Mitbürger aus verschiedenen Ortsteilen aktiv für die Gestaltung und Durchführung des Adventsmarktes eingesetzt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer.
Unser Dank gilt auch allen Sponsoren der Weihnachtsbäume. Leider konnten wir aus logistischen Gründen nicht alle Weihnachtsbäume ab holen und aufstellen.
Die Tombola der Kindertagesstätte "Regenbogenland" kam sehr gut an, alle Lose wurden verkauft. Besonderer Dank gilt den Sponsoren, die dafür Preise zur Verfügung stellten.
Aus dem Reinerlös des Marktes konnten wir finanzielle Spenden für die Kinder- und Jugendbetreuung an folgende Einrichtungen und Institutionen geben:
Kita Regenbogenland, Bibliothek Groß Ammensleben, kath. und ev. Pfarrgemeinde, Jugendrotkreuz und Jugendfeuerwehr.
B. Fütterer


Offenes Adventssingen in der ehemaligen Klosterkirche

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Gemeindeblatt Niedere Börde, Januar 2007

Auf dem Weg zur Krippe 2006

In der Christmette führten die Kinder der Gemeinde ihr traditionelles Krippenspiel auf.

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