Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Chor mit Kapelle von Südosten Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen

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  •  Pressenotizen 2011

      Volksstimme 30.12.2011, von Gudrun Billowie

      Zum Weihnachtskonzert singt wieder der Ökumenische Chor

      Am 7. Januar wird in Groß Ammensleben musiziert 

      GroßAmmensleben l Das Weihnachtsfest ist vielleicht ganz streng genommen vorbei, die Weihnachtszeit jedoch lange noch nicht. Die endet im Kirchenjahr erst am zweiten Sonntag im Januar mit dem Fest der Taufe Jesu. Der zweite Sonntag im Januar 2012 ist der 8. Januar, darum ist ein Weihnachtskonzert am 7. Januar kein nachgeholtes oder außergewöhnliches Weihnachtskonzert, sondern eines, das sich ganz gewöhnlich in die Weihnachtszeit einfügt.
      An diesem Tag nämlich, am 7. Januar um 17 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Groß Ammensleben zum Weihnachtskonzert in die Klosterkirche St. Peter und Paul. "Die Kirche wird geheizt sein", zerstreut Kantor Michael Löderbusch temperaturbedingte Bedenken, ob man dieses Konzert bedingungslos genießen kann. Man kann, denn gemeinsam mit dem Instrumentalensemble Magdeburg, den Vokalsolisten und Chorsängern des Ökumenischen Chores Groß Ammensleben erklingen unter anderem Werke von Mendelssohn, Camille Saint-Saens, dem frühbarocken Komponisten Franz Tunder. "Außerdem werden auch die berühmte Hymne ,Look at the world' und das ,Christmas Lullaby' des englischen Komponisten John Rutter zu hören sein", macht Michael Löderbusch neugierig. Und weil Weihnachten und Singen ganz bestimmt auch für die Besucher zusammengehören, laden alle Musiker ein, zwischendurch gemeinsam mit dem Chor und dem Orchester zu singen. Und dennoch, es erscheint wohl vielen eher ungewöhnlich, am 7. Januar immer noch Weihnachten zu feiern, noch dazu mit einem festlichen Konzert unterm Weihnachtsbaum. "Ganz früher begann die Weihnachtszeit mit dem Martinstag", klärt Löderbusch auf, "da wurde erst die berühmte Martinsgans gegessen und dann bis Weihnachten gefastet." Inzwischen beginnt die Weihnachtszeit gewöhnlich mit der Adventszeit, "aber es wäre doch schade, wenn man sich so lange auf ein Fest vorbereitet und dann ist es nach drei Tagen vorbei", macht der Kirchenmusiker deutlich. Und er erklärt auch, dass der zweite Sonntag im Januar auch noch nicht das Ende des Festes sein muss. "Manche feiern die Weihnachtszeit bis zum 2. Februar. Da ist Maria Lichtmess."

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      Kulturspiegel 01.12.2011

      Eine 900-jährige Geschichte

      Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul Groß Ammensleben

      Die Groß Ammensleber Kirche blickt auf eine 900-jährige Geschichte zurück. Um 1110 gründeten die Grafen von Hillersleben eine Kirche in Groß Ammensleben an der 1120 ein Augustiner-Chorherren-Stift errichtet wurde. 1129 erfolgte die Umwandlung des Stifts in ein Benediktinerkloster. Dieses Kloster bestand – ungeachtet der Reformation – bis zu seiner Auflösung 1804. 1135 wurde die Kirche den Schutzpatronen St. Peter und Paul geweiht. Demgemäß wird das Patronatsfest immer am 29. Juni, dem Gedenktag von Petrus und Paulus gefeiert. St. Petrus, um das Jahr 0 in Bethsaida in Galiläa, dem heutigen Mahjar geboren, hat als erster Jünger seinen Namen von Jesus selbst bekommen. Sein ursprünglicher Name war Simon. Der Name Petrus ist die latinisierte Form des griechischen Petros, das wiederum eine Übersetzung des aramäischen kephas – Fels – ist. Das Zeichen des Petrus ist der Schlüssel nach dem Wort Jesu: „Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben.“ St. Paulus ist ebenfalls um das Jahr 0 in Tarsos in Kleinasien geboren und zwischen 60 und 68 in Rom den Märtyrertod gestorben. Der Apostel Paulus von Tarsus ist eine der Hauptfiguren im neuen Testament. Er spielt eine große Rolle in der Apostelgeschichte und ist als Verfasser der Paulusbriefe angegeben. Der Name bedeutet: der Kleine (griech. - latein.) Das Zeichen des Paulus ist das Schwert, das nicht nur auf seinen Tod hinweist, sondern auch auf die Kraft des Wortes Gottes, das durch ihn mächtig wurde. Vom Ursprungsbau der Kirche aus dem 12. Jahrhundert sind noch bedeutende Teile erhalten und prägen das heutige Erscheinungsbild dieser aus Bruchsteinen errichteten, querschifflosen Basilika. Von den ursprünglichen 4 geplanten Türmen wurde lediglich der Nordwestturm fertig gestellt. Während das dreischiffige acht jochige Langhaus aus romanischer Zeit erhalten ist, sind am Chor und amWestbau tiefgreifende Veränderungen vorgenommen worden. Während des Umbaus von 1515 bis 1525 erhielt die flach gedeckte Kirche ein Kreuzrippengewölbe. Weithin sichtbar ist der seit 1611 mit einem Spitzdach und vier kleinen Ecktürmchen damals aus Schiefer versehene Nordwestturm. Mit der Säkularisierung im Jahre 1804 verfielen die Klostergebäude und wurden zum größten Teil Ende des 19. Jh. entfernt. 1972 stürzte durch schwere Stürme das Dach des Nordwestturmes herab 1980/81 war der Turm mit einem Kupferdach dann wieder hergestellt. Das Kirchengebäude wurde in den 1990‚ger Jahren neu eingedeckt. 2000 fand die Rückübertragung der Kirche ins Eigentum der katholischen Pfarrei statt. Sie war im Zuge der Bodenreform ins Volkseigentum der damaligen Neben dem Barocken Inventar, dem Altar mit den Stifterfiguren, der Orgel, dem Marienschrein und der Kanzel aus dem Kloster Althaldensleben. Finden wir in der Kreuzkapelle Reste von Fußbodenfliesen aus der Gründerzeit 1140. Die Skulpturen in der Marienkapelle, zwei Märtyrerinnen stammen vermutlich aus der Nauenburg- Magdeburger Bauhütte des 13. Jahrhunderts. Von den einstmals 8 Glocken befindet sich noch eine im Turm und 2 im Dachreiter über dem Kirchenschiff. Seit Mai 1993 liegt die ehemalige Klosterkirche an zweiter Stelle nach Magdeburg auf der Nordroute der Straße der Romanik. Viele Besucher erfreuten sich seit her an dem interessanten und gut erhaltenen Kirchenbau. Die Kirche lebt. Es finden in regelmäßigen Abständen und zu besonderen kirchlichen Festen katholische, evangelische sowie ökumenische Gottesdienste statt. Der Kirchenmusik kommt in Groß Ammensleben eine große Bedeutung zu. Bereits im November 1995 gründete sich der Ökumenische Chor Groß Ammensleben, der heute mit seinen insgesamt 43 Mitgliedern nicht allein einen der größten Chöre der Region darstellt, sondern auch durch seinen Altersdurchschnitt beeindruckt: Ein Drittel der Chormitglieder ist jünger als 20 Jahre. Besonders der klösterlichen Tradition Groß Ammenslebens verpflichtet fühlt sich die Gregorianische Choralschola, die seit 1996 den lateinischen Gesang der Benediktinermönche in Groß Ammensleben pflegt und regelmäßig in Gottesdiensten erklingen lässt. Im Sommer 2010 hat sich ein gemeinnütziger Verein gegründet, der unter dem Namen Freunde und Förderer der Kirchenmusik in Groß Ammensleben an der Straße der Romanik, e.V. die weitere Entwicklung der Musik unterstützen wird. Wie auch die Kammermusik-Serenaden zum Tag der offenen Kirche. Um den Erhalt der Kirche kümmert sich seit Februar 2011auch der Förderverein historische Klosterkirche zu Groß Ammensleben an der Straße der Romanik e.V. Seit 1. September 2006 ist Pf. Michael Sternal aus Haldensleben für die katholische Gemeinde Groß Ammensleben zuständig. Sie gehört seit dem 2. Mai 2010 zur katholischen Pfarrei St. Christophorus Haldensleben. Nach der Reformation, seit 1614 als das Kloster aufgrund einer staatlichen Auflage einen Bauernhof als Pfarrei kaufte und einen evangelischen Pfarrer berief, ist die Kirche in simultaner Nutzung. Die evangelische Gemeinde wird seit 2002 vom ortsansässigen Pfarrer, Thomas Wolter, betreut. Zum evangelischen „Kirchspiel Groß Ammensleben“ gehören neben Groß Ammensleben, Klein Ammensleben und Gutenswegen.

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      Volksstimme 8.10.2011, von Klaus Dalichow

      Benediktinergedenken in historischer Klosterkirche

      Pater Pfeil feiert morgendliche Andacht  

      Groß Ammensleben (kda) Das Kloster Groß Ammensleben wurde 1129 in ein Benediktinerkloster umgewandelt. In dieser Form bestand es bis 1804. Am 2. Oktober 1804 wurde die Abtei aufgelöst und in ein königliches Domänenamt umgewandelt. Die 22 Mönche und Ordensnovizen ("Mönchsanwärter") mussten das Kloster verlassen, lediglich Bruder Mauritius blieb und wurde der erste Pfarrer der Katholischen Gemeinde St. Peter und Paul Groß Ammensleben. Seit vielen Jahren ist es Tradition, im Oktober an das Wirken der Benediktiner in der Region zu erinnern. Eigens zu diesem Anlass wird der Prior des Benediktinerklosters Huysburg bei Halberstadt, Pater Antonius Pfeil, am Sonntag nach Groß Ammensleben kommen und einen Gottesdienst feiern. Dessen musikalische Ausgestaltung übernimmt auch in diesem Jahr die lateinische Choralschola Groß Ammensleben. Die Andacht beginnt ausnahmsweise um 10 Uhr.

      Benediktinerklöster waren gekennzeichnet durch eine ortsfeste Gemeinschaft von Mönchen. Oft wurde auch von einer Benediktinerabtei gesprochen. Der Begriff ist weitgehend identisch. Der Vorsteher einer solchen Gemeinschaft hieß Abt. Ihm stand im Regelfall ein Prior zur Seite. Der Benediktinerorden gilt als ältester der westlichen Glaubenswelt. Bezeichnendste Ordensregel ist das "Ora et labora et lege" (deutsch: "Bete und arbeite und lies"). Ein Benediktinermönch legte drei Gelübde im Laufe seines Lebens ab: Stabilitas, klösterlicher Lebenswandel und Gehorsam.

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      Volksstimme 4.10.2011, Text und Foto Karl-Heinz Klappoth

      20 junge Menschen bekennen sich zur katholischen Kirche

      Bischof Feige spendet die Firmung

       
      Bischof Gerhard Feige mit den 20 Firmlingen Pfarrei St. Christophorus Haldensleben vor der alten Klosterkirche. 

       Groß Ammensleben (kkl). 20 Mädchen und Jungen aus der Pfarrei St. Christophorus Haldensleben erhielten am vergangenen Sonnabend in der geschichtsträchtigen Klosterkirche in Groß Ammensleben ihre Firmung. Bischof Gerhard Feige feierte aus diesem Anlass mit den Firmlingen, die aus Eichenbarleben, Graui, Groß Ammensleben, Haldensleben, Hermsdorf, Hundisburg, Rottmersleben und Wolmirstedt kamen, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche einen Festgottesdienst. Der Bischof erinnerte in seiner Predigt daran, dass die Firmung eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche ist.

      Die Jugendlichen werden etwa ein halbes Jahr gezielt auf den Empfang des Firmsakramentes vorbereitet, um, wie geschehen, am 1. Oktober durch Bischof Gerhard Feige das Sakrament der Firmung zu empfangen. Die katholische Kirche, das wurde an diesem sonnenüberfluteten Oktobertag recht deutlich, nimmt auf diese Art junge Menschen in den Kreis der erwachsenen Christen auf. Sie haben damit alle Rechte und Pflichten eines erwachsenen Gemeindemitgliedes. Bei der Firmung, so war in vielen Gesprächen zu erfahren, bestätigen die Jugendlichen nach Taufe und Abendmahl öffentlich ihr Ja zum Glauben und werden damit voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche integriert.  Der Begriff "Firmung" , auch das gehörte zum Lehrstoff, kommt von dem lateinischen Wort "confirmare". Er wird übersetzt mit "festmachen" und "bestätigen". Beim Spenden der Firmung legt der Bischof dem Firmling die Hand auf den Kopf, zeichnet mit einem wohlriechenden Öl ein Kreuz auf die Stirn und spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."Der Ritus der Firmung ist sehr alt. Die katholischen Christen glauben, dass in der Firmung der Geist Gottes auf sie herabkommt. Im Bistum Magdeburg empfangen Jahr für Jahr rund 500 Mädchen und Jungen die Firmung. Die Pfarrei St. Christophorus, die aus sieben katholischen Ortsgemeinden besteht, ist noch sehr jung, wurde im Mai des vergangenen Jahres gegründet. Der Grund: Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige hatte zuvor den alten Gemeindeverbund aufgrund einer pastoralen Vereinbarung aufgelöst. 

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      Volksstimme 21.09.2011, von Klaus Dalichow

      Bischof spendet Firmung in Groß Ammensleben

      Groß Ammensleben (kda). Mädchen und Jungen aus der Pfarrei St. Christophorus Haldensleben erhalten in diesem Jahr in Groß Ammensleben ihre Firmung. Bischof Gerhard Feige wird am 1. Oktober um 10 Uhr in der historischen Klosterkirche einen Festgottesdienst feiern. Aus der Ortsgemeinde Groß Ammensleben empfangen allein drei Jugendliche dieses Sakrament. Die katholische Kirche nimmt auf diese Art junge Menschen in den Kreis der erwachsenen Christen auf. Sie haben damit alle Rechte und Pflichten eines erwachsenen Gemeindemitgliedes. Bei der Firmung bestätigen die Jugendlichen nach Taufe und Abendmahl öffentlich ihr Ja zum Glauben und werden damit voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche integriert. Der Begriff "Firmung" kommt von dem lateinischen Wort "confirmare". Er wird übersetzt mit "festmachen" und "bestätigen". Beim Spenden der Firmung legt der Bischof dem Firmling die Hand auf den Kopf, zeichnet mit einem wohlriechenden Öl ein Kreuz auf die Stirn und spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Anzeige Dieser Ritus ist sehr alt. Die katholischen Christen glauben, dass in der Firmung der Geist Gottes auf sie herabkommt. Im Bistum Magdeburg empfangen jährlich rund 500 Mädchen und Jungen die Firmung. Die neue Pfarrei St. Christophorus mit sieben katholischen Ortsgemeinden besteht seit Mai vorigen Jahres. Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige hatte den alten Gemeindeverbund aufgrund einer pastoralen Vereinbarung aufgelöst.

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      Kulturspiegel Niedere Börde, Ausgabe Oktober 2011

      Tag des offenen Denkmals 2011

      9. musikalische Entdeckungsreise entlang der Straße der Romanik

      Zum Thema des diesjährigen Tags des offenen Denkmals am 11. September, „Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert“, öffneten auch die historischen Gebäude im Bereich der ehemaligen Klosterkirche und der Domäne in Groß Ammensleben ihre Türen.
       Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz richtet seit vielen Jahren am zweiten Sonntag im September diesen Aktionstag aus, um die Öffentlichkeit für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.
       Bei richtigem Kaiserwetter kamen zahlreiche Besucher nach Groß Ammensleben, um einen Tag lang Denkmalschutz "live" zu erleben. Bärbel Fütterer von der Kulturhistorischen Gesellschaft unternahm mit den Gästen einen Streifzug über das Gelände des historischen Klostergutes, bei dem die Besucher viel Interessantes über das ehemalige Benediktinerkloster und die spätere preußische Domäne erfahren konnten.
       In der ehemaligen Klosterkirche St. Peter und Paul übernahm dann Lidwina Hahn vom Förderverein historische Klosterkirche die Führung. Sie nahm die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der ältesten Pfarrkirche im Bistum Magdeburg. Ausnahmsweise konnte sie die Besucher auf die Orgelbühne auf der Empore im Westwerk der Kirche führen, so dass diese einen Blick auf die historische Orgel werfen konnten. Hinter dem spätbarocken - mit Schleierbrettern verzierten - Prospekt aus dem Jahre 1769 verbirgt sich eine der wenigen erhaltenen Orgeln der Haldensleber Werkstatt Hülle aus dem Jahre 1911. Nach der Führung konnten sich alle in den Räumen des Info-Zentrums auf der Domäne mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen stärken. Viele nutzten die Zeit, um über die gewonnenen Eindrücke zu plaudern und sich dabei auf das Konzert am Nachmittag einzustimmen. Traditionell gastiert am Denkmalstag das Rossini-Quartett in der historischen Klosterkirche St. Peter und Paul. Zu ihrer 9. musikalisch-literarischen Entdeckungsreisen entlang der Straße der Romanik konnten das Rossini-Quartett und seine Gäste zahlreiche Besucher begrüßen. In der geschichtsträchtigen Atmosphäre der historischen Klosterkirche erklangen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Giuseppe Tartini, Antonio Vivaldi, Giovanni Battista Pergolesi, Alessandro Stradella und Franz Liszt. Lebhafte und spannende Geschichten, wie z. B. über den Naumburger Meister mit seinen erstaunlichen Porträtfiguren oder über den Magdeburger Reiter, das erste freistehende Reiterstandbild auf deutschem Boden ließen das Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis werden.  

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      Volksstimme 21.08.2011, von Klaus Dalichow

      Rossini-Quartett musiziert am Denkmalstag

      Groß Ammensleben. "Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert" heißt das Motto des Tages des offenen Denkmals 2011. Damit widmet sich dieser Tag – in diesem Jahr am 11. September begangen – einer der stilistisch vielseitigsten Epochen der Kunstgeschichte. Wirtschaftliche Blüte, verbesserte Reisewege und Transportmittel machten das Reisen im 19. Jahr- hundert vielen Künstlern und Wissenschaftlern möglich. Ideen und Stile wurden neu miteinander kombiniert und über Landesgrenzen hinaus ausgetauscht. Anzeige Der Tag des offenen Denkmals 2011 beschert den Musikfreunden in Groß Ammensleben und Umgebung ein Gastspiel des Rossini-Quartetts und seiner Gäste. Das Kammerkonzert in der historischen Klosterkirche St. Peter und Paul beginnt um 16 Uhr. Das Magdeburger Rossini-Quartett und seine Gäste unternehmen die nunmehr neunte musikalisch-literarische Entdeckungsreise entlang der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt. Grundidee dieser Entdeckertouren ist es, an den historischen Schauplätzen die reiche musikalische und literarische Kultur des mitteldeutschen Raumes zu präsentieren, historische Persönlichkeiten, Komponisten, Musiker und Dichter und ihr Wirken aufzuspüren sowie die Geschichte in ihren Geschichten lebendig werden zu lassen. Das Kammermusik-Ensemble wurde 1989 als "Magdeburger Streichquartett" mit den Mitgliedern Bettina und Marco Reiß (Violine), Hanns-Joachim Stengel (Violoncello) und Wolfram Wessel (Kontrabass) gegründet. Es handelte sich durchweg um Musiker der Magdeburgischen Philharmonie am damaligen Theater der Landeshauptstadt (TdL).

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      Volksstimme 20.08.2011, von Klaus Dalichow

      Singkreis bringt Telemannn dar

      Groß Ammensleben. Michael Löderbusch von den Freunden und Förderern der Kirchenmusik in Groß Ammensleben macht auf die nächsten Sommermusik in der historischen Klosterkirche St. Peter und Paul aufmerksam: Di eSerenade "HalbSechs" am Sonntag, dem 28. August, die wie immer um 17.30 Uhr beginnt, wird im Monat August vom Singkreis Magdeburg gestaltet. Der Kammerchor aus ungefähr 20 aktiven Sängern und Sängerinnen hat sich einen festen Platz in der Musiklandschaft der Landeshauptstadt erobert. In seinem Repertoire befinden sich Stücke bekannter Komponisten, speziell auch Magdeburger Tonsetzer. Der 1986 gegründete Chor nannte sich "Singkreis Magdeburg", weil er Sängerinnen und Sänger verschiedenen Alters vereint, die sich trotz breiten beruflichen Spektrums in ihrer Freizeit der Pflege mehrstimmiger Vokalmusik widmen. Seit Jahresbeginn 2000 obliegt die künstlerische Leitung des Ensembles dem ausgebildeten Sänger Stefan Gericke. Unter seiner Führung hat der Chor sein Klangbild ständig erweitert und in vielfältigen Konzerten seine Fähigkeit zur Interpretation der verschiedensten Chorwerke unter Beweis gestellt. Im Juni 2008 erreichte der Kammerchor bei einem Wertungssingen auf Landesebene die Oberstufe "sehr gut". In Groß Ammensleben bringt das Ensemble Chorliteratur aus vier Jahrhunderten zu Gehör. Es erklingen unter anderem Stücke von Martin Agricola, Georg Philipp Telemann, Gottfried Grunewald und Benjamin Britten. Der Eintritt zur sommerlichen Serenade ist frei, im Anschluss an die Veranstaltung wird wie stets bei passender Witterung zu einem Dämmerschoppen auf den Kirchplatz eingeladen.

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      Volksstimme 06.08.2011, von Klaus Dalichow

      Waffeleisen glühen für einen guten Zweck

      Groß Ammensleben (kda). Bei der morgigen Sankt-Annen-Wallfahrt nach Gut Glüsig wird der Förderverein historische Klosterkirche Groß Ammensleben auf der Hofanlage erstmalig mit einem Informationsstand vertreten sein. Zudem backen Vereins- und Vorstandsmitglieder Waffeln. Der Erlös aus dem Verkauf der Waffeln, die nach einem althergebrachten Rezept zubereitet werden, geht ausschließlich in die Spendenkasse für die Sanierung der ehemaligen Klosterkirche. Ursprünglich sollten die Waffeln mit einem originalgetreuen Duplikat des historischen Oblateneisens aus dem ehemaligen Benediktinerkloster Groß Ammensleben gebacken werden. Leider konnte die metallene Form aus technischen Gründen nicht rechtzeitig gegossen werden. Abformungen aus Ton des Oblateneisens sind bereits hergestellt,. Sie waren einfacher zu realisieren. Sie liegen am Stand des Fördervereins zum Kauf aus. Das Original-Hostieneisen (Hostie ist nach dem Glauben der katholischen Kirche der Leib Christi) kann dort ebenfalls besichtigt werden. Es handelt sich dabei um eine überdimensionale Zange mit zwei Backeisen am Ende. Wie bei einem Waffeleisen wird die Teigmasse für die Hostien zwischen den Backeisen getrocknet und erhält ihren Aufdruck: Auf der einen Seite das Wappen des ehemaligen Benediktinerklosters, auf der anderen Seite die beiden Schutzpatrone Petrus und Paulus der Klosterkirche, so Vereinsvorsitzende Evelyn Kasper.

       

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      Volksstimme 05.08.2011, von Klaus Dalichow

      Christen per Pedes zum Glüsiger Kapellenberg

      Groß Ammensleben (kda). Wegen der Fuß-Wallfahrt nach Gut Glüsig findet am kommenden Sonntag in Groß Ammensleben keine Messfeier statt. Die Pilgerzüge zur Heiligen Mutter Anna aus den Gemeinden St. Johann Baptist Althaldensleben und St. Peter und Paul Groß Ammensleben erhalten um 7.45 Uhr den Reisesegen. Für "Fußkranke" wird ein Busverkehr eingerichtet, der nach Glüsig und zurück pendelt. Die per Bus oder Auto angereisten Wallfahrer erwarten die Pilgerer vor Sankt Anna auf dem Kapellenberg. Gemeinsam ziehen die beiden Pilgerzüge mit Gebet und Gesang in das Gotteshaus ein und feiern um 9.30 Uhr eine festliche Messe mit Bruder Gregor vom Benediktinerkloster Huysburg bei Halberstadt. Anschließend gibt es Möglichkeiten zum Mittagessen, zur Besichtigung des Bioland-Betriebes und zum geselligen Miteinander. Viele Stände und ein Kletterparcours für Kinder sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot. Die Christen aus Groß Ammensleben gehen in Prozession zurück und beenden die Wallfahrt bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum neben St. Peter und Paul. Die Annen-Wallfahrt ist jährlicher Höhepunkt im Leben der Pfarrei Sankt Christopherus und zugleich Ausdruck einer 450 Jahre alten Tradition. Gut Glüsig selbst, die idyllische Hofanlage am Rand der Magdeburger Börde, geht auf ein Vorwerk des ehemaligen Zisterzienserinnen-Klosters Althaldensleben zurück. Die jahrhundertelange Tradition der landwirtschaftlichen Arbeit auf dem Gut wird seit 1992 vom Caritasverband Magdeburg weitergeführt, der die ökologische Bewirtschaftung mit sozialen Beschäftigungsprojekten verbindet. Durch eine hofeigene Fleischerei werden die erzeugten Produkte nach Bioland-Richtlinien verarbeitet und vermarktet.  

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      Volksstimme 27.06.2011, von M. Fleske

      Klänge der besonderen Art

      Konzert in der Klosterkirche Groß Ammenleben

      Groß Ammensleben (mfe). Für besondere Klänge sorgten die Biederitzer Kantorei unter der Leitung von Michael Scholl gemeinsam mit dem Pianisten Volker Jaekel und dem Perkussionisten Andreas Kohlmann aus Berlin. Beim jährlichen Konzert in der ehemaligen Klosterkirche erklangen in diesem Jahr barocke Klänge in jazzigem Gewand. Mit einem kraftvoll gesungenen "Jesu meine Freude" des Komponisten Johann Samuel Welter begann das Konzert, bei dem die beiden Solisten den Gesang mit ihren Instrumenten begleiteten. Auch Auszüge aus der Kantate "Wachet auf ruft uns die Stimme" von Johann Sebastian Bach bekamen ein neues Gewand. Mit dem "Credo" des englischen Komponisten Sir Colin Mawby schloss das Konzert. Die beiden Berliner Musiker bewiesen Humor. Zwischen den Stücken improvisierten sie auf ihren Instrumenten und zeigten bei ihren eigenen Kompositionen, dass auch verbogenen Fahrradfelgen musikalische Klänge zu entlocken sind. Eine Reihe von Tischtennisbällen im Flügel sorgte für Schmunzeln im Zuschauerraum. Bei jedem Anschlag der Tasten kamen die Bälle wieder zum Vorschein. Am Ende waren auch die jungen Besucher aus dem Norbertus- und dem Domgymnasium Magdeburg begeistert, die im Rahmen eines von Michael Scholl initiierten Schulprojektes das Konzert besuchten.

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    Volksstimme 26.05.2011, von Klaus Dalichow

    Offene Kirchentür

    Der 29. Mai ist der erste Termin in diesem Jahr


    Kletterrose "Benedikt" in der Abendsonne
    Foto: Evelyn Kasper

    Groß Ammensleben (kda). Der 29. Maiist der erste Termin in diesem Jahr. An diesem letzten Sonntag im Monat Mai steht die ehemalige Klosterkirche Sankt Peter und Paul Groß Ammensleben nach der heiligen Messe am Vormittag in der Zeit von 13.30 bis 18 Uhr für den Besucherverkehr offen. Menschen, die beten und innere Einkehr halten wollen sowie an Baukunst interessierte Besucher, sind herzlich willkommen. Gemeindemitglieder übernehmen die Aufsicht und können von den Besuchern angesprochen werden. Um 17.30 Uhr findet zum Abschluss des Tages eine 30-minütige Serenade mit dem Titel "Halb Sechs" statt. Es gibt Musik für Flöte und Orgel. Wenn das Wetter es erlaubt, besteht die Möglichkeit, den Abend bei einem Dämmerschoppen auf dem Kirchplatz ausklingen zu lassen. In diesem Jahr ist neben der herrlichen romanischen Kirche, die Kletterrose "Benedikt" in der Abendsonne zu bewundern. Sie erlebt momentan ihre erste Blühsaison. Der Eintritt in die Kirche und zur geistlichen Musik ist frei. Alle Termine zum Tag der offenen Kirchentür finden Sie »hier

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      Volksstimme 18.05.2011, von Klaus Dalichow

      Marienverehrung

      Geistliche Klänge und weltliche Tanzmusik

      Groß Ammensleben (kda). Im Monat Mai genießt die Gottesmutter Maria bei katholischen Christen eine besondere Verehrung. Die Pfarrei Groß Ammensleben gestaltet auch in diesem Jahr wieder ihre ganz besondere Art der Marienverehrung. Am kommenden Sonntag, dem 21. Mai, ab 15 Uhr lädt der Ökumenische Chor gemeinsam mit Instrumentalisten zu einer kirchenmusikalischen Andacht mit Werken von Michael Haydn, Alan Wilson, Christian Lahusen und anderen romantischen Komponisten ein. Zum Instrumentalensemble gesellen sich die katholischen Kirchenchöre aus Haldensleben. Die Gäste der Andacht sind eingeladen, mit den Chören zu singen. Nach dem gemeinsamen Musizieren wird gemütlich zusammengesessen, erzählt und Kaffee getrunken. Und weil so mancher ja nicht nur sitzen und erzählen mag, ist jedermann eingeladen, nach der geistlichen Musik in der Kirche zu weltlichen Klängen im Zentrum der katholischen Pfarrgemeinde neben der Kirche das Tanzbein zu schwingen. Der Eintritt ist frei.

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      Kulturspiegel Niedere Börde Februar 2011

      Minister von Sternsingern überrascht

      Finanzminister Bullerjahn wurde bei seinem Arbeitsgespräch mit Bürgermeisterin Erika Tholotowsky von den Sternsingern überrascht. Seit einigen Jahren hat die katholische Gemeinde Groß Ammensleben den Brauch der Sternsinger wieder aufleben lassen. Am 5. und 6. Januar waren sie in den Ortschaften unserer Gemeinde unterwegs und segneten die Häuser. Besonders reitzvoll war sicher das Zusammentreffen mit dem Minister Bullerjahn in der Gemeindeverwaltung der Niederen Börde, deren Angestellte immer etwas für den guten Zweck spenden. Herr Bullerjahn war etwas überrascht aber sehr interessiert. Gott sei Dank hatte er auch etwas Kleingeld dabei um seinen Beitrag zum Guten Zweck zu leisten. Mit den Spenden des diesjährigen Dreikönigssingens sollen insbesondere Projekte für Kinder mit Behinderung unterstützt werden. Unter dem Motto „Kinder zeigen Stärke“ wird den ärmsten der Armen: behinderten Kindern in Kambodscha geholfen. Über 1000 Euro haben die Bürger der Niederen Börde in die Spendenkiste gelegt. Dank den Groß Ammensleber Sternsingern werden sicher einige Kinder in Kambodscha etwas leichter mit ihrer Behinderung leben können.


      Benedikt Schlatt- Masuth (2. von rechts) erläutert dem Gast der Bürgermeisterin Erika Tholotowsky, Minister Bullerjahn (links) welchen sozialen Hintergrund die Tradition der Sternsinger hat. Als Sternsinger unterwegs waren Luise Kosan (dritte von links), Anette Kosan, Lucia Löderbusch, Christian Hahn mit der Gitarre, Julian Löderbusch (vorne links), Justus Schlatt -Masuth, Valentin Schlatt- Masuth mit dem Stern, Teresa Lippelt und Kristin Kosan (rechts).

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      Kulturspiegel Niedere Börde Februar 2011

      Was wirklich zählt bekommt man geschenkt

      Geistliches Konzert zur Weihnachtszeit in Groß Ammensleben

      Solisten, Chor und Instrumentalisten musizierten Werke von Händel, Vivaldi, John Wade, Haydn und natürlich J.S. Bach in der ehemaligen Klosterkirche „St. Peter und Paul“ Groß Ammensleben. Die kleinen Pausen füllte Pfarrer Wolter mit Nachdenklichem zur Weihnacht und einer kleinen Andacht. Es war eine Freude das Zusammenspiel von Solisten, Chor und Instrumentalisten zu beobachten. Wenn der Chor erklang vermittelte die hervorragende Akustik der Kirche dem Zuhörer den Eindruck als sängen hunderte Menschen. Im vorigen Jahr konnte der ökumenische Chor unter der Leitung von Michael Löderbusch sein 15 jähriges Bestehen feiern. Da ist eine gewisse Professionalität unverkennbar. Die Begeisterung des Publikums spiegelte sich im Schlussapplaus wieder, der natürlich eine Zugabe herausforderte. Die Tatsache, dass für diesen Konzertgenuss kein Eintritt verlangt wurde veranlasste Pfarrer Wolter zu einer Geschenkgeschichte (Römer 8.32), die er mit den Worten enden ließ: „Was wirklich zählt in dieser Welt bekommt man Geschenkt - die Liebe und den Genuss“. Die Kirche wurde an diesem Abend nicht nur durch die Heizung erwärmt. Die Wunderschöne Musik, die weihnachtliche Stimmung und die vielen Menschen der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche trugen ihren Teil dazu bei. Wer dann aber eventuell doch über kalt gewordenen Füße klagte, wurde nach dem Konzert mit einem Gläschen Glühwein getröstet.


      Elisabeth und Michael Löderbusch und Sabine Lippelt mit dem Ritornell „Salve Puerule“ von Marc-Antoine Charpentier (1643-1704)

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    Bilderbogen Weihnachtskonzert

    Zum Ausklang der Weihnachtszeit

    Noch einmal Weihnachten hören und spüren

    In der weihnachtlich geschmückten historische Klosterkirche im Angesicht der Krippe und der Heiligen Drei Könige luden der Kirchenchor Groß Ammensleben und ein Instrumentalensemble, unter der Gesamtleitung von Michael Löderbusch, zum Konzert in der Weihnachtszeit ein. Neben traditionellen Weihnachtsliedern gehörten auch höchst anspruchsvolle Stücke berühmter Komponisten zum Repertoire. Den Abschluss bildete „Tochter Zion, freue Dich“ von Händel. Das Publikum stimmte mit ein, so dass die Ammenslebener Kirche mit ihrer hervorragenden Akustik „voller Musik und Gesang“ war.

     

    Viel Applaus war der verdiente Lohn für die Sängerinnen und Sänger des Ökumenischen Kirchenchores Groß Ammensleben sowie für die Instrumentalisten beim „Geistlichen Konzert“ zum Ausklang der Weihnachtszeit in der voll besetzten St.-Peter und Paul-Pfarrkirche in Groß Ammensleben.

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      Volksstimme 07.01.2011, von Klaus Dalichow

      Bullerjahn zu Arbeitsbesuch in Groß Ammensleben

      Ein Finanzminister hat immer ein bisschen Kleingeld in der Tasche, und das passte am Mittwoch bestens in die Spendenschatulle der Sternsinger. Erika Tholotowsky (3. v. l.) , die erste Frau der Niederen Börde, empfing vorgestern nicht nur Jens Bullerjahn (l.), den Hüter der Landesfinanzen, sondern auch sieben Kinder im Kostüm der Heiligen Drei Könige, begleitet von Annette Kosan, Benedict Schlatt-Masuth und Christian Hahn. Bullerjahn war zu einem Arbeitsbesuch in Groß Ammensleben. Tholotowsky beredete mit ihm Fördermöglichkeiten für gemeindliche Liegenschaften wie Domäne und Schäfertor in Groß Ammensleben oder ehemalige Schulgebäude in Samswegen und Gutenswegen.

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      Volksstimme 18.12.2010, von Klaus Dalichow

      Geistliches Konzert auf den 8. Januar gelegt

      Der Ökumenische Chor Groß Ammensleben hat sein geistliches Konzert zur Weihnachtszeit unter Mitwirkung von Solisten und Instrumentalisten diesmal auf den 8. Januar gelegt. Beginn ist um 17 Uhr. Die ehemalige Klosterkirche wird geheizt sein. Nach dem Auftritt besteht die Möglichkeit, mit Glühwein innerlich "einzuheizen". Der Eintritt ist frei. Es liegt ein Infoheft zur Kirchenmusik aus.


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