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Firmung in Groß-Ammensleben
Am 5. Mai 2007
Jede Gesellschaft, jede
Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom
Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst. Das ist
einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche
an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert.
Jungen Menschen soll für den Weg des
Erwachsenwerdens und der Selbständigkeit die Hilfe
des Heiligen Geistes mitgegeben werden. Symbolisch
salbt der Bischof die Jugendlichen und legt Ihnen
die Hände auf.
So stellt die Firmung wohl für jede
Pfarrei einen Höhepunkt im Gemeindeleben dar. Gemeindereferent
Thomas Dammann und zehn Jugendliche hatten sich dementsprechend
lange und gründlich auf dieses Ereignis
vorbereitet. Denn die Firmung 2007 stand noch in
anderer Hinsicht unter einem ganz besonderen
Stern: Es war die erste gemeinsame Firmung
unseres neu gegründeten Gemeindeverbundes.
Das hieß auf der einen Seite für
manchen Jugendlichen und seine Familie, auf ein Pontifikalamt in
der gewohnten Pfarrkirche verzichten und sich auf den Weg machen
zu müssen. Ganz leicht ist das so mancher Familie sicher nicht
gefallen. Danke allen, die das neue „Gemeinsame“ von vorneherein
so bereitwillig mitgetragen haben.
Firmung im Gemeindeverbund bedeutete
aber auch, sich in einer größeren Gruppe vorzubereiten, andere
Jugendlich, andere Gedanken und Sichtweisen kennen zu lernen,
gemeinsam mit anderen die geistlichen (und kulinarischen!!)
Spezialitäten zu genießen, die Thomas Dammann an mehreren
Wochenenden bereithielt.
Höhepunkt und Abschluss der
Firmvorbereitung bildete natürlich der Festgottesdienst mit
unserem Bischof am klaren und sonnigen Samstagnachmittag. Wie so
oft bei diesen Anlässen war vieles sorgfältig geplant und
vorbereitet, anderes wurde buchstäblich erst in letzter Minute
geregelt, manches musste auch einfach improvisiert werden.
Vielleicht ja ganz passend zur momentanen Situation unserer
Kirchen und Gemeinden. Entscheidend ist: Durch die Hilfe vieler
ist der Gottesdienst schließlich zu einem wirklichen
Festgottesdienst geworden, an den sich sicher nicht nur unsere
Jugendlichen – eigentlich ja jetzt Erwachsenen – gerne
erinnern werden. In seiner Predigt wies Bischof Gerhard die
jungen Leute darauf hin, dass Firmung eigentlich nur dann Sinn
macht, wenn man den Glauben immer wieder als Anfang und als
Auftrag begreift. Dies – verbunden mit echter und kreativer
Freude am Glauben – wünschen wir unseren
»Firmlingen.
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