Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
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Firmung in Groß-Ammensleben

Am 5. Mai 2007

Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst. Das ist einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert. Jungen Menschen soll für den Weg des Erwachsenwerdens und der Selbständigkeit die Hilfe des Heiligen Geistes mitgegeben werden. Symbolisch salbt der Bischof die Jugendlichen und legt Ihnen die Hände auf.
So stellt die Firmung wohl für jede Pfarrei einen Höhepunkt im Gemeindeleben dar. Gemeindereferent Thomas Dammann und zehn Jugendliche hatten sich dementsprechend lange und gründlich auf dieses Ereignis vorbereitet. Denn die Firmung 2007 stand noch in anderer Hinsicht unter einem ganz besonderen Stern: Es war die erste gemeinsame Firmung unseres neu gegründeten Gemeindeverbundes.
Das hieß auf der einen Seite für manchen Jugendlichen und seine Familie, auf ein Pontifikalamt in der gewohnten Pfarrkirche verzichten und sich auf den Weg machen zu müssen. Ganz leicht ist das so mancher Familie sicher nicht gefallen. Danke allen, die das neue „Gemeinsame“ von vorneherein so bereitwillig mitgetragen haben.
Firmung im Gemeindeverbund bedeutete aber auch, sich in einer größeren Gruppe vorzubereiten, andere Jugendlich, andere Gedanken und Sichtweisen kennen zu lernen, gemeinsam mit anderen die geistlichen (und kulinarischen!!) Spezialitäten zu genießen, die Thomas Dammann an mehreren Wochenenden bereithielt.
Höhepunkt und Abschluss der Firmvorbereitung bildete natürlich der Festgottesdienst mit unserem Bischof am klaren und sonnigen Samstagnachmittag. Wie so oft bei diesen Anlässen war vieles sorgfältig geplant und vorbereitet, anderes wurde buchstäblich erst in letzter Minute geregelt, manches musste auch einfach improvisiert werden. Vielleicht ja ganz passend zur momentanen Situation unserer Kirchen und Gemeinden. Entscheidend ist: Durch die Hilfe vieler ist der Gottesdienst schließlich zu einem  wirklichen Festgottesdienst geworden, an den sich sicher nicht nur unsere Jugendlichen – eigentlich ja jetzt Erwachsenen – gerne erinnern werden. In seiner Predigt wies Bischof Gerhard die jungen Leute darauf hin, dass Firmung eigentlich nur dann Sinn macht, wenn man den Glauben immer wieder als Anfang und als Auftrag begreift. Dies – verbunden mit echter und kreativer Freude am Glauben – wünschen wir unseren »Firmlingen.

2007
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Text: Michael Löderbusch
Quelle »Gemeindebrief des GV Aller-Ohre St. Christophorus, Ausgabe Juli 2007
Bilder von der Firmung finden Sie »hier

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