Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
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"Horn Romantik" erklingt in Klosterkirche

Gedenkgottesdienst und Konzert

Groß Ammensleben (bl). Am 2. Oktober 1804 wurde die Benediktinerabtei Ammensleben durch den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss aufgelöst. Die Liste der Konvents, die noch heute in der Nikolauskapelle unserer Kirche zu sehen ist, bezeugt, dass zu dieser Zeit noch 20 Mönche und zwei Novizen  im Kloster lebten. Dennoch war das benediktinische Leben und Wirken in Groß Ammensleben nach 675 Jahren fast über Nacht beendet.
Aus diesem Anlass soll am Sonntag, 14. Oktober den benediktinischen Ahnen gedacht werden. Die lateinische Choralschola wird die Musik des Gottesdienstes in benediktinischer Tradition gestalten. Der Prior ders Benediktinerklosters auf der Huysburg bei Halberstadt, Pater Antonius, wird an diesem Tag zu Gast in der Kirche Sankt Peter und Paul sein.
Weil die benediktinische Geschichte das ganze Dorf Groß Ammensleben und die ganze umliegende Region über viele Jahrhunderte geprägt hat, sind zu diesem Gottesdienst alle Interessierten eingeladen.
Am Nachmittag gibt es um 17 Uhr ein Konzert der ganz besonderen Art: "Horn Romantik". Dabei wird das Parforcehorn zum Einsatz kommen: Das Parforcehorn ist ein Blechblasinstrument und direkter Vorläufer des modernen Walshorns. Der Einsatz erfolgt vorrangig im jagdlichen Brauchtum zum Blasen von Jagdhornsignalen (es hat seinen Namen von der Parforcejagd). Die große Windung dient dazu, dass der Reiter das Horn über der Schulter tragen konnte., indem er den Kopf und Arm hindurch streckte. So hatte er beide Hände frei zum Reiten. Die vierzehn Parforcehornbläser aus Cloppenburg werden geistliche und weltliche Musik zu Natur und Jagd darbieten und auf diese Weise auch an den  heiligen Hubertus erinnern, dessen Gedenktag bevorsteht. der Eintritt ist frei. Spenden werden gern entgegen genommen.

Quelle: »Volksstimme, Ausgabe vom 11.10.2007

Bläser entlocken ihren Hörnern Melodien aus sechzehn Tönen

Einen besonderen Musikgenuss gab es am Wochenende in Groß Ammensleben für die Besucher der Kirche. Die vierzehn Parforcehornbläser aus Cloppenburg in Niedersachsen haben geistliche und weltliche Musik zu Natur und Jagd dargeboten und ihr spezielles Können vorgestellt.

Groß Ammensleben (Constanze Arendt). Das Naturborn hat oftmals Eingang in die Literatur gefunden. Nur ein Beispiel  ist die Sammlung "Des Knaben Wunderhorn", die das Instrument schon im Namen trägt.
Dass es aber noch mehr literarische Werke gibt, in denen die Dichter dem Horn zu mehr Bekanntheit verhelfen, wissen die Parforcehornbläser aus Cloppenburg genau. Und deshalb konnten sie In der Groß Ammensleber Kirche St. Peter und Paul ein unterhaltsames Programm aus Texten und Naturhörnern bieten.
Wussten Sie, dass das Parforceborn, wenn es nicht aufgerollt wäre, eine Länge von 440 Meter hat? Verständlich dass sich auf diesem langen Weg schon einmal ein Tönchen verirren kann. Das Spiel mit dem Parforcehorn, das zu den Naturhörnern gehört, verlangt von den Bläsern eine spezielle Blasetechnik, bei der Konzentration, ein gutes Gehör und auch ein bisschen Glück vereint werden müssen. Die Cloppenburger zeigten, dass sie es draufhaben und entlockten ihren Parforcehörnern ganz ohne Ventile und Klappen Melodien aus sechzehn Tönen.

Ausgerollt Ist das Parforcehorn 4,40 Meter lang.

Aber zu erfahren war auch eine Menge Wissenswertes über das Naturhorn, das Dichter sowohl als Jagdhorn, als Posthorn und als Horn des Nachtwächters, mal mit lieblichem, mal mit jämmerlichen Ton in ihren Geschichten verwendeten.
Das Publikum konnte sich in dem Konzert zum Hubertustag selbst seine Meinung zum Klang der Hörner bilden. Aber der Applaus sollte Beweis genug sein, dass allen Besuchern die Darbietung gefallen hat.

Höchstkonzentriert entlockten die Parforcehornbläser aus Cloppenburg in der Groß Ammensleber Kirche ihren Instrumenten die Töne.

Bilder:  Evelyn Kasper
Quelle: »Volksstimme, Ausgabe vom 16.10.2007

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