Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
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St. Klara – Ein Leben in Geborgenheit

5 Jahre Wohnheim für seelisch behinderte Menschen

2007
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Am Gedenktag der Heiligen Klara, am 11. August, öffnete das Caritaswohnheim in Groß Ammensleben seine Pforten für die Öffentlichkeit. In der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr konnten sich geladen Gäste, Angehörige und Freunde der Bewohner sowie interessierte Gemeindemitglieder über den Betreuungsalltag im Wohnheim informieren.
Das ehemals als Schule genutzte Gebäude wurde nach einer fast einjährigen Phase des Komplettumbaus unter der Regie des Caritasverbandes für das Dekanat Magdeburg e.V. am 25. Januar 2002 feierlich eingeweiht. Heute verfügt das Wohnheim über sechs Einzel- und neun Doppelzimmer sowie drei Trainingswohnungen. Insgesamt werden 30 seelisch behinderte Menschen im Sinne des christlichen Menschenbildes gefördert und betreut.
St. Klara bietet Menschen mit psychischer Behinderung einen Lebensmittelpunkt, in dem sie sich angenommen fühlen und die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Im Rahmen von tagesstrukturierenden Maßnahmen beteiligen sich alle Bewohner an den angebotenen Beschäftigungsmöglichkeiten. Unter anderem wird eine Gruppe von Bewohner regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem Arbeits- und Wohnprojekt St. Franziskus der Caritas auf Gut Glüsig zu kleineren Tätigkeiten im Bereich Landschaftspflege und Hauswirtschaft angeleitet.
Zum Tag der offenen Tür hatten Mitarbeiterinnen und Bewohner keine Mühen gescheut, den Gästen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten: Nach der musikalischen Eröffnung durch das Instrumentalensemble der Familie Löderbusch konnten die Besucher die Räumlichkeiten besichtigen und mit den Mitarbeiterinnen über ihre Arbeit reden.
"Das sind wir. Wir zeigen was wir können!“ unter diesem Motto präsentierte sich die Sitztanzgruppe von Frau Gellerer. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Heimchores unter der Leitung von Frau Käsdorf, welcher mit bekannten Volksweisen zu einer musikalischen Reise durch den Sommer einlud. Als echtes Highlight entpuppte sich allerdings Herr Lutz Rabuske, aus dem benachbarten AWO-Wohnheim, der die Zuhörer auf dem Keyboard überzeugte: Bekannte Schlager, Oldies und Evergreens hielten so manchen nicht mehr auf dem Stuhl. Kühle Erfrischungen, Grillwürstchen, Kaffe und selbstgebackener Kuchen fanden reißenden Absatz.
Am Ende der Veranstaltung lud Pfarrer Simon alle zur Schlussandacht ein. Am Gedenktag der Namenspatronin des Wohnheimes stand selbstverständlich Klara von Assisi im Mittelpunkt der Predigt. „Auch heute noch können wir von der starken Persönlichkeit Klaras, ihrer Gottesliebe und ihrer unbeirrbaren Treue zum franziskanischen Armutsideal beeindruckt sein“, schloss Pfarrer Simon seine Ausführungen über die Heilige und Ordensgründerin. Die Resonanz der Gäste auf den Tag der offenen Tür war ausgesprochen positiv. „Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr“, so lautete das einstimmige Fazit.

Text:    Evelyn Kasper
QuelleGemeindebrief, Herbst 2007 

 5 Jahre Wohnheim „St. Klara“ Groß Ammensleben

Am 15.01.07 gab es im Wohnheim „Ein Grund zum Feiern“, denn am 15.01.2002 wurde das Heim für seelisch behinderte Menschen seiner Bestimmung übergeben und die ersten Bewohner siedelten vom Fachkrankenhaus Haldensleben in das neue Wohnheim „St. Klara“ des Caritasverbandes für das Dekanat Magdeburg e.V. in Groß Ammensleben über. Die Heimleitung überraschte ihre Bewohner mit Musik und Tanz an diesem Tag, denn das eigentlich große Fest fand erst am „Tag der offenen Tür“, am 11.08.2007 statt

11.08.2007 - Ein ganz besonderer Tag

Wie in jedem Jahr, öffnete unser Haus auch 2007 seine Türen, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Umland von Groß Ammensleben die Möglichkeit zugeben, mehr über uns und seine Bewohner zu erfahren. So konnten wir als Gäste an diesem Tag nicht nur die Pfarrer unseres Gemeindeverbundes, sondern auch den Pfarrer der evangelischen Gemeinde Groß Ammenslebenbegrüßen. Weitere Gäste an diesem Tag waren die Ortsgemeindevertreter, behandelnde Ärzte des Wohnheimes, ehemalige Mitarbeiter und Bewohner des Heimes. Die Heimleitung stellte für diesen Tag ein Programm zusammen, was sich durch große Vielfalt an Darbietungen von den anderen Festen unterschied. Dabei standen der hauseigene Chor und die Sitztanzgruppe natürlich an erster Stelle des Repertoires. Auftritte des Entertainers, Lutz Rabuske, aus dem AWO-Wohnheim und die musikalischen Darbietungen der Familie Löderbusch gaben diesem schönen Tag die richtige Würze. Bei Livemusik von den „Ohretalern“ erreichte die Stimmung noch einmal einen besonderen Höhepunkt und bei Tanz, guter Musik und schmackhaftem Essen ließen sich die Gäste gern verwöhnen. Aber nicht genug mit den Überraschungen. Eine Bildergalerie unseres im Wohnheimlebenden Malers, Wolf-Hartmut Faust sowie ein Info-Stand der „Roland Apotheke“ aus Haldensleben sorgten gemeinsam mit der „Spielstraße“ des Jugend- und Sozialzentrums Magdeburg Haus „Mutter Teresa“ für eine andere Art der Information und Unterhaltung. Alles in allem war es ein schöner Tag, der mit einer Schlussandacht, gewidmet der„Heiligen Klara“, von Pfarrer Simon endete

Susanne Käsdorf / Heimleiterin

   

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