Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen

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Gemeinde-Geburtstag und Kirchweihe

Doppeltes Jubiläum : 150 Jahre Gemeinde und 70 Jahre Kirchweihe

2006
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Mit einer Feierstunde am Sonnabend und einem Festakt am Sonntag beging die Katholische Gemeinde St. Josef gleich zwei Jubiläen. Während draußen der Sturm an den Bäumen zauste, nahm die St. Josef-Gemeinde die herzlichen Glückwünsche des Landrates Thomas Webel, der stellvertretenden Bürgermeisterin Marlis Cassuhn, der Groß Ammensleber Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Birgit Pasemann und anderer Ehrengäste entgegen. Die Gemeinde St. Josef wurde 150 Jahre alt, die Kirchweihe liegt 70 Jahre zurück. Zwei Jubiläen boten Grund genug für eine Rückschau. Dafür hatte sich Karl-Josef Grau in die Geschichte vertieft. Der ehemalige Organist erzählte von den ersten Gottesdiensten der Gemeinde, die von 1856 an in privaten Räumen abgehalten wurden.
1864 erwarb die katholische Gemeinde ein Mietshaus in der damaligen Stendaler Straße. 70 Jahre lang wurden dort katholische Gottesdienste abgehalten. 1934 fiel dieses Haus einer Straßenerweiterung zum Opfer und die Gemeindemitglieder wünschten sich zunehmend eine eigene Kirche. Bis zur Fertigstellung im Jahre 1936 wich die Gemeinde in den Saal des Schwarzen Adler aus. St. Josef wurde die erste katholische Kirche im Einzugsbereich der alten Klosterpfarrei Groß Ammensleben, die seit der Reformation erbaut wurde. Am 24. Mai 1936 weihte der Weihbischof Baumann aus Paderborn das Gotteshaus.
Zu den Jubiläumsgästen am Wochenende gehörten auch die ehemaligen Pfarrer Albert Stitz und Alfred Heide. Stitz leitete 17 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde, Pfarrer Heide war 2005 in den Ruhestand gegangen und hatte davor neun Jahre in Wolmirstedt gewirkt. Unter seiner Leitung wurde die Kirche von Grund auf saniert, eine Begegnungsstätte entstand auf dem Dachboden.
Nun gibt es in Wolmirstedt keine eigene Pfarrstelle mehr. Die Geschäfte werden vom Groß Ammensleber Pfarrer Stephan Lorek geleitet. Dem stellte sich am Sonntag zum Festakt Generalvikar Raimund Sternal zur Seite. Er war in Vertretung des Bischofs gekommen.

von: Gudrun Billowie
Volksstimme vom 22.05.2006
Bilder von der Kirchenmusik zum Gemeindejubiläum finden Sie »»hier

   

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