Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen

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Im Jahr 2003 "schöpferische Pause"

Klostertage  Groß Ammensleben

Groß Ammensieben (dal). Im kommenden Jahr gibt es die Ammensleber Klostertage nicht. Kirche und Kommune legen eine schöpferische Pause ein. „Das Fest soll nicht in Routine aussarten“, bestätigt der Kantor der Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Michael Löderbusch, einer der Hauptorganisatoren der dreitägigen Festspiele gestern auf Anfrage. Trotz vieler Konkurrenzveranstaltungen ringsum wertete Löderbusch die Klostertage rundum als Erfolg. Man hätte mehr Besucher als bei der Erstauflage 2001 begrüßen können. Auch Bürgermeisterin Erika Tholotowsky freute sich über den höheren Zulauf im Vorjahresvergleich. Der Ansturm am Sonntag hatte den Gulaschkanonenbetreiber von der B 71 bei Wedringen (dern „Suppenpeter“ aus Erxleben) in Schwierigkeiten gebracht. Er und seine Verkaufskraft sind buchstäblich leergekauft worden. Glücklicherweise erkannten Mitglieder des katholischen Kirchengemeinderates die Situation und stellten sich flugs hinter den Holzkohlegrill. Erika Tholotowsky freute sich, „ein sehr ruhiges und beschauliches  Fest“ erlebt zu haben. Niemand habe  Hektik oder Stress verbreitet, das sei nicht nur ihr aufgefallen.

Bild 1

Pfarrer Stephan Lorek beim Erbsenklopfen. Bei diesem urigen Spiel rollt eine gelbe Frucht aus zwei Meter Höhe durch einen Schlauch und muss mit dem Gummihammer breit geklopft werden.

Bild 2

Die ‚Kulturgeschichte der Magdeburger Börde“ wanderte am Sonntag mit in die Nuntiatur nach Berlin. Bei einem kleinen Sektempfang der Diözese im Wohnheim „St. Klara“ überreichte Bürgermeisterin Erika Tholotowsy Nuntius Giovanni Lajolo dieses Gastgeschenk. In der Mitte: Landrat Thomas Webel, der auch dem Pontifikalamt in der ehemaligen Klosterkirche beigewohnt hatte.

Bild 3

Franz Müller heißt der Weidmann, der jenen 40-KiIo-Schwarzkittel bei Meseberg erlegte, den die Groß Ammensleber und ihre Gäste Sonnabend während der Klostertageverspeist haben. Mitglieder der Jagdgenossenschaft brachten das ausgenommene Wildschwein fachgerecht auf einem drehbaren Edelstahl-Spieß, Marke Eigenbau unter, damit es von allen Seiten schön knusprig gebraten werden konnte.

Quelle: Volksstimme vom 18. Juni 2002

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