Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen
           
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und St. Paul Eingangsportal an der Südseite der Kirche Blick ins Kirchenschiff nach Osten Das Pfarrhaus Der Hochaltar von 1769 Blick auf die Orgelbühne
           
Kirchenwappen: A für Ammensleben, Schlüssel und Schwert als Symbole der Schutzheiligen

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Die "Benediktsfenster" in der Klosterkirche St. Peter und St. Paul Groß-Ammensleben

Im Sommer 2002 fanden in Groß-Ammensleben die zweiten „Klostertage“ statt. Mit dieser mehrtägigen Veranstaltung wollen wir ein wenig vom benediktinischen Geist wieder aufleben lassen, der in unserer Kirche, aber auch in unserer Region über lange Jahrhunderte prägend gewesen ist. Bei den Vorbereitungen haben wir versucht, bewusst auch Gruppen und Personen zu interessieren und einzubinden, die nicht unbedingt Mitglied einer Kirchengemeinde sind. Da erklärten sich im Frühjahr Schülerinnen und Schüler eines Grundkurses Kunst am Norbertusgymnasium Magdeburg bereit, sich mit der Person und dem Wirken des Heiligen Benedikt (um 480-547) einmal künstlerisch auseinanderzusetzen. Die Lebensbeschreibung des Ordensgründers, aber auch die sich um seine Persönlichkeit rankenden Legenden wurden studiert und in erste Skizzen und Entwürfe umgesetzt. Je mehr sich die Schülerinnen und Schüler mit Benedikt beschäftigten, desto faszinierender erschien er ihnen in menschlicher, aber eben auch in künstlerischer Hinsicht. So entstand bald der Plan, die entstandenen Bilder in unserer Kirche - als einer ehemaligen Abteikirche der Benediktiner -anzubringen. Als der „Verein der Freunde und Förderer des Norbertusgymnasiums e. V.“ sich bereiterklärte, die Finanzierung zu unterstützen, wurden vier gemalte Szenen von den Schülern selbst auf Glasplatten übertragen und in eigens angefertigten Rahmen im Langhaus unserer Kirche angebracht.
Es wäre schön, wenn diese vier „Benediktfenster" einen Beitrag dazu leisten könnten, die Besucherinnen und Besucher unserer Kirche für das Leben und Wirken dieses großen Heiligen zu interessieren!
Text: Michael Löderbusch

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